Seit dem 25. November 2015 können Sie mit dem neuen 20-Euro-Schein im Handel bezahlen. Die neuen Banknoten sollen laut Europäischer Zentralbank (EZB) noch fälschungssicherer und haltbarer sein.
Neuer 20-Euro-Schein
Zweite Serie ist sicherer und haltbarer
Innovation in der Banknotentechnologie
Bereits Ende Februar stellte EZB-Präsident Mario Draghi in Frankfurt die neue Banknote vor. Ausgestattet ist der Geldschein mit zahlreichen Sicherheitsmerkmalen. Insbesondere das neue Porträt-Fenster sticht hervor. Dazu erklärte Präsident Draghi: "Das Porträt-Fenster ist eine echte Innovation in der Banknotentechnologie und Ergebnis der Arbeit des Eurosystems. So wird sichergestellt, dass die Euro-Banknoten auch weiterhin fälschungssicher bleiben." Das enthaltene Porträt-Fenster funktioniert, indem man es gegen das Licht hält. Dann wird das Fenster durchsichtig und es erscheint ein Porträt der mythologischen Gestalt Europa, das von beiden Seiten des Geldscheins zu erkennen ist.
Die Sicherheitsmerkmale des 20-Euro-Scheins
- Stichtiefdruck
- Porträt-Wasserzeichen
- Folienstreifen mit Porträt-Hologramm und Fenster
- Smaragdzahl
- Sicherheitsfaden
Alte Scheine behalten Gültigkeit
Bei der Einführung des neuen Scheins bleiben die bisherigen Euro-Banknoten zunächst ein gültiges Zahlungsmittel. Sie werden im Laufe der Zeit aus dem Zahlungsverkehr gezogen. Die 20-Euro-Banknote wird mit am häufigsten von Verbrauchern genutzt. Geldautomaten werfen sie oft aus, Verkaufs- und Fahrkartenautomaten akzeptieren den Schein und Einzelhändler prüfen seine Echtheit mithilfe kleiner Geräte an der Kasse.
Zuletzt aktualisiert am 27. November 2015.